Da es erst Mittag war, wollte ich noch weiter. Also wieder an die Straße und auf unser Glück hoffen. Diesmal dauerte es nur 1 Stunde und dann tauchte plötzlich ein Bus auf. Wir schafften also doch die 200km Tagesetappe.
An unserem Ziel regnete es natürlich und der Nebel hing von den Bergen bis zum Meer. Na schick. Ziemlich geschafft von dem Tag checkten wir im deutschen Hostel ein. Etwas teuer, aber man gönnt sich ja sonst nix ;). Abends ging's dann noch ne Kleinigkeit essen und ab ins Bett.
Heute wollte ich noch nicht weiter, sondern im nahegelegenen Nationalpark wandern. Laut unser Hostelbesitzerin sollte das Wetter mitspielen. Das tat es auch. Morgens noch ein wenig Nebel, aber die Sonne lugte durch. Also los. Der normale Busshuttle fährt nicht, keine Saison. Zum Glück kannte unsere Hostelbesitzerin jemand, der zumindest in die Richtung fuhr (immerhin 13 der 20km). Von dort hieß es laufen. Wir hatten nach der Hälfte nochmal Glück und wurden wieder mitgenommen. Der Nationalpark war echt traumhaft.
Verwunschene Wege, reißende Flüsse und herrliche Vegetation. Am Aussichtspunkt angekommen, hatte sich der Nebel verzogen und es bot sich eine grandiose Aussicht auf den Gletscher und die umliegenden Wasserfälle. Brotzeit.
Dann ging wieder zurück. Wieder per Anhalter und wieder angekommen. Super.
Hier im von Deutschen gegründeten Örtchen gab es dann wieder lecker Kuchen.
Morgen wollen wir dann mit dem normalen Bus weiter zur nächsten Stadt. Bin mal gespannt.
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