Wellnes in Kolumbien

Heute bestiegen wir einen 15m hohen Vulkan (Totumo).


Das eigentliche Ziel war jedoch das Innenleben des Vulkan. Der Vulkan ist mit Matsch gefuellt. Dieser hatte angenehme 20-25 Grad und war eine willkommende Abwechslung. Neben dem positiven kosmetischen Effekt war das total merkwuerdig. Im Matsch drin hat man keinen Boden unter den Fuessen, aber der Auftrieb haellt einen an der Oberflaeche.

Cartagena

Nach soviel Natur und Ruhe in Taganga sind wir jetzt im Gringozentrum Cartagena angekommen. Leider haben wir bisher noch nicht so viel gesehen, aber die Stadt ist auf den ersten Blick echt super. Im Zentrum kleine enge Gassen (wie zu Hause) gespickt mit Häusern aus der Kolonialzeit. Traumhaft. Morgen werden wir uns das ganze noch genauer ansehen...




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PNN Tayrona

Wir sind wieder aus dem Dschungel zurück in der Zivilisation. Wir haben im Nationalpark zwei Nächte unter Kokuspalmen gezeltet.

Unser Campingplatz:

Dabei mussten wir feststellen, dass unser Zelt nich für die Tropen geeignet ist. Es wird nämlich noch wärmer als es ohnehin schon ist. Nachts hat es auch immer gewittert, wodurch wir neben den 25-30 Grad auch noch 100% Luftfeuchtigkeit hatten. Die Strände haben jedoch für alles entschädigt. Herrliches Wasser, Palmen und Sonne.








In unserem Reiseführer steht, dass in bei 5 Kolumbianern in einem Raum sofort ne Party steigt. Das können wir nur unterstreichen. Wirklich ein cooles Land.


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Taganga

Hi zusammen,

wir haben jetzt die Grenze nach Kolumbien ueberquert. Eigentlich war der Uebertritt echt entspannt, aber fuer so einen Europaeer ist das schon ganz schoen spannend.
Hier haben wir uns dann gleich entschieden in einen kleinen Fischerort in der Naehe von Santa Marta zu fahren. Hier ist alles voller Gringos. So viel Touris haben wir in der ganzen Zeit zusammen noch nicht gesehen. Ausserdem scheinen die Kolubianer deutlich entspannter zu sein als die Jungs in Venezuela. Wir haben uns daher auch nach Einbruch der Dunkelheit nicht gleich wieder in der Posada verschanzt. Hier war auch irgendein Feiertag mit Feuerwerk. Heute tanzen, feiern, und singen alle am Strand und in den umliegenden Strassen.


Trotz des nachmittaeglichen Regens geht das Leben hier ganz normal weiter. Keiner geht rein, oder nimmt sich einen Regenschirm. Ist ja auch warm genug.

Alles in allem gefaellt es uns in Kolubien bisher super. Wir waren heute noch in einer riesen Shoppingmal um das notwendige fuer die naechsten Tage im Dschungel zu kaufen. Wir melden uns dann anschliessend wieder.
Bis die Tage...

PS: Nach unser Rueckkehr aus dem Dschungel haben sich dann noch gute Motive vom Ort gezeigt.

Los Nevados

So, wir sind wieder heil aus den Bergen zurück. Am ersten Tag unserer Tour fuhren wir zunächst 4 Stunden mit nem Jeep in die Anden. 4 Stunden für ca. 60 km, man kann sich die Piste vorstellen. Ohne Allrad geht da nix. Nach 2 Stunden wandern verbrachten wir den Rest des Tages in diesem kleinen herrlichen und sehr ruhigen Bergdorf auf 2700m.




Am nächsten Tag ging es dann per Muli weiter. Jaja, die faulen Touris schaffen es nicht allein den Berg hoch ;). Aber das war wirklich sehr angenehm, immerhin ging es über einen 4200 m hohen Pass.







Vom Pass ging es ohne Muli weiter. Wir stiegen ab, bis zur vorletzten Station der höchsten Seilbahn der Welt. Leider ist sie wegen Wartungsarbeiten gesperrt. Um zu unserer Unterkunft zu kommen, sollten wir zu einer Station weiter unten absteigen. Unser Guide kannte aber die Arbeiter von der Seilbahn, die uns daraufhin in der offenen Kabine durch Wolken mit hinunter nahmen. Komisches Gefühl...
Schließlich kamen wir dann nach etwas laufen noch bei Pedro an und übernachteten immerhin noch auf über 3000m. Ganz schön kalt. Die Aussicht auf den Pico Bolivar heute morgen war aber fantastisch.



Der restliche Abstieg von 1500 m war dann heute recht entspannt. Vom kargen Hochland durch Nebelwald und schließlich Urwald war aber sehenswert.
Wir lassen den Tag jetzt noch entspannt ausklinken. Morgen Abend geht's dann weiter Richtung Santa Marta in Kolumbien.
Bis die Tage...

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Merida

Nicht das ihr denkt, ich bin der einzige in der Hängematte...



Achja, und hier noch eine Impression von unseren Blick aus dem Zimmer.




Dort hinauf in die Sierra Nevada geht es die nächsten drei Tage. Also bis dann...

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30 Stunden Busfahrt

... und ca. 2000 km weiter liege ich in Mérida wieder mit nem Bierchen in ner Hängematte.






Wir starteten vorgestern Abend in Santa Elena und fuhren mit dem Nachtbus (inkl. Reifenschaden in der Savanne und plötzlichen Buswechsel am Morgen) nach Cuidad Bolivar. Dort verbrachten wir den gestrigen Tag (Fotos kommen später) bei über 30 Grad tropisch schwüler Hitze. Abends ging es dann mit dem nächsten Nachtbus nach Barinas. Heute morgen um 11.00 Uhr ging es mit einem weiteren Bus über eine 3600m hohen Pass (das erstmal richtig kalt seit der Ankunft) dann schließlich nach Mérida. Die Fahrt über den Pass war echt super, tolle Ausblicke und atemberaubende Landschaft. Mérida selbst ist hingegen (soweit wir das bislang sagen können) ziemlich hässlich. Dafür ist unsere Unterkunft super, gleich gibt's das erste vernünftige Bett seit über 1 Woche.

EDIT: Wie versprochen hier noch die Fotos aus Cuidad Bolivar.

Roraima

Hi Leute,

leider mussten wir schon nach dem ersten Tag umdrehen. Frauke hat Migraene und Durchfall, so dass sie logischerweise nicht fit genug war um die 1500m an Hoehe zu bewaeltigen. War echt schade, aber auch so haben wir ein Spass gehabt. Leider bleibt uns der Gipfel aber verwaehrt. Da wir in der ganzen Zeit, wegen der vielen Wolken nicht sehen konnten (Regenzeit), war es aber nicht ganz so schlimm. Hier ein paar Impressionen unseres Treks bis dahin.







Als wir zum Trek starten wollten, mussten wir dann noch feststellen, dass wir unsere Huete verloren haben. Dann kam heute noch das enttaeuschende Aus der Nationalmannschaft hinzu...keine gute Woche.

Nunja, morgen gehts weiter in Richtung Merida. Wie es scheint, warten da ca. 26 Std Busfahrt auf uns. Ihr werdet wieder von uns hoeren ;)
Alex

Dschungelcamp

Wir sind jetzt wieder aus dem Dschungel zurueck. Uns geht es soweit gut. Wir haben auch den ersten Mageninfekt relativ gut ueberstanden. Auch die Mosquitos haben uns nicht (komplett) aufgefressen ;). Im Camp haben wir 4 wunderschoene Tage erlebt. Unter anderem Piranha fischen, Caimane gucken, Kanu tour... Dazu ein paar Fotos:






Jetzt sind wir in Santa Elena. Hier werden wir am Montag eine 6 taegige Wandertour auf den Roraima starten. Hier ein kleiner Vorgeschmack auf das was uns erwartet.
http://www.backpacker-tours.com/de/roraima.htm