Freitag, 27. August 2010

Galapagos

Aus Baños ging es dann ueber Guayaquil und von dort mit dem Flieger auf die Galapagos Inseln. Wir landeten auf der kleinen Insel Baltra. Von dort ging es dann per Bus, Faehre, Bus zunaechst nach Santa Cruz. Von dort per Schnellboot nach Isabella. Die erste Eindruecke waren schon sehr schoen und sehr unterschiedlich.
Baltra war Wueste mit ein paar Kakteen. Genau wie der Norden von Santa Cruz. Im Sueden dann wieder Gruen im Ueberfluss. Tiere gab es erst am Hafen (kleine rote Krabben). Auf Isabella war es dann wieder gruen.

Isabella hat uns (trotz Regen) super gefallen. Ein Strand wie in Daenemark, Palmen, Krabben, Leguane, Flamingos, Seeloewen, Schildkroeten... Achja und keine geteerten Strassen. Einfach cool.

Am ersten Tag machten wir dann einen Ausflug zu einem riesen Krater und von dort einem Vulkan der vor 30 Jahren das letzte Mal ausgbrochen ist. Sehr anstrengend, dank der bruellenden Sonne. Aber wir haben es doch gut gemeistert.

Leider konnte Frauke unseren 2. Tag dort nicht so geniessen, da sie mit Magen/Darm Grippe im Bett lag. Wir aenderten somit unsere Planung und blieben noch einen Tag laenger.

Am 20. August ging es dann morgens um 6.00 Uhr mit dem Schnellboot wieder zurueck nach Santa Cruz, wo uns am Mittag unser Schiff erwartete. Vorher machten wir noch einen Ausflug zur Charles Darwin Station. Sehr cool, Riesenschildkroeten und natuerlich der Lonesome Georg.

Unser Schiff die Queen of Galapagos war auch echt super. Die Fotos auf der Seite spiegeln wirklich den Eindruck wieder den wir hatten.
Die Rundfahrt war echt klasse. Wir waren zwischendurch immermal wieder an Land haben uns dort die Tiere angeschaut (auch so ziemlich alles was man sich vorstellen kann) und dann gings zum Schnorcheln. Das war klasse. Wir haben Haie, Rochen, Seeloewen, Pinguine und natuerlich jede Menge bunter Fische gesehen. Richtig cool.
Leider musste ich einen Tag auf dem Schiff pausieren, da ich mich wohl bei Frauke angesteckt hatte. Aber das konnte den Eindruck nicht trueben.
Die letzten beiden Tage haben wir dann auf San Cristobal verbracht. Noch ein wenig entspannen, schnorcheln und natuerlich Seehunde gucken.

Alles in allem waren die Inseln ein absolutes Highlight unserer bisherigen Reise. Ich kann es nur jedem empfehlen sich das mal anzuschauen...

Hier ein kleiner Eindruck unser ca. 500 Fotos (davon hat Frauke wahrscheinlich 300 von Seeloewen gemacht);)











Achja und hier noch Links zu den Videos:
Blaufusstoelpel
Seehunde

Baños

Als Zwischenstop vor den Galapagos Inseln fuhren wir noch ein paar Tage nach Baños. Ein kleiner gemuetlicher Touriort mit Thermalquellen und allen moeglichen Extremsportarten. Leider hatten wir Regen und viel Bevoelkung, so dass wir den aktiven Vulkan vor den Toren der Stadt gar nicht richtig sehen konnten und auch sonst die Berge recht eingehuellt waren.
Das gute an dem Wetter war jedoch, dass die vielen Wasserfaelle reichlich gefuellt waren. Also unternahmen wir in diesem Gefaehrt einen kleinen Ausflug zu den umliegenden. War echt cool.






Ansonsten machten wir das beste aus dem Wetter und feierten ordentlich mit den anderen Leuten aus unserem Hostel wenigstens ordentlich.


Als das Wetter dann besser wurde, haben wir dann noch eine Tageswanderung gemacht.

Samstag, 14. August 2010

Mitad del Mundo und Cotopaxi

Von Quito aus ging es eine Stunde mit dem Bus zum Äquator. Wir hatten ihn also schon unmerklich passiert. Das dortige Museum und der Park waren okay aber nicht besonders beeindruckend.







Nunja, dann wieder mit dem Bus zurück und raus aus der Stadt.
Wir fuhren zu einer Hacienda südlich von Quito, die uns als Ausgangspunkt für die nächsten Tage dienen sollte. Von dort hatten wir einen herrlich Ausblick auf die umliegende Vulkane.


Abends spielten wir dann erstmal ne Runde Fußball. Auf 3100m, alter Schwede ist da die Luft dünn.


Abends entschlossen wir uns dann kurzerhand die Tour "Cotobikes" zu machen.
Es hieß am nächsten Tag früh aufstehen und mit nem Kleinbus auf 4500m hoch. Von dort ging es einen steilen Anstieg zunächst zum Refugio und anschließend zum Gletscher auf 5000m. Dort fing es dann an zu schneien. Leider konnten wir deshalb nicht den Gipfel sehen, aber es war trotzdem sehr cool.





Nach dem Mittag in der Hütte ging es zum Parkplatz und auf die Mountainbikes. Mit den fuhren wir dann die Schotterpiste runter zu einer Lagune. Einfach rollen lassen, sehr cool.




Abends gab's dann noch ne Partie Fußball und dann ging's weiter.

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Dienstag, 10. August 2010

Otavalo und Quito

Kurz hinter der Grenze liegt die kleine Stadt Otavalo. Am Samstag findet hier ein riesiger Markt statt auf dem man so ziemlich alles kaufen kann. Von Essen über Klamotten, Schmuck bis hin zu lebenden Tieren. Das erste richtige Shopping konnte also beginnen:








Nach der Einkaufstour ging es dann weiter nach Quito. Hier verbrachten wir dann die letzten Tage auf der Suche nach einem coolen, aber auch bezahlbarem Trip zu den Galapagos Inseln und zwischendurch ein wenig Sightseeing. Schließlich sind wir fündig geworden. Wir werden vom 17.-25. dort sein und zwischendrin noch eine Bootstour machen.
Quito selbst ist für eine Großstadt auch sehr ansehnlich. Besonders die historische Altstadt mit ihren zig verschiedenen Kirchen und der Kolonialarchitektur. Da wir bekanntlich keine Stadtmenschen sind geht es für uns morgen weiter auf der Ruta de los Vulcanes.

PS: Ganz in der Nähe unseres Hostels gibt es eine Bar "Bräu Platz" mit deutschem Bier ;) Samstag Abend war hier coole live Musik, die uns ein wenig Abwechslung zum einheimischen Gedudel brachte...


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Sanctuario de Las Lajas

Bevor wir Kolumbien verließen, besuchten wir noch die Wallfahrtsstätte Las Lajas. Neben dem Örtchen Lourdes in Frankreich, die 2. meist besuchte Kirche von Katholiken der Welt. Die Baumeister haben hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Respekt. Nunja, dann ging es weiter nach Ecuador.





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Valle de Cocura und Popayan

Da wir länger kein WLan mehr hatten, hier die neusten Updates. Vor einer Woche waren wir im Valle de Cocura in der Nähe von dem kleinen Dorf Salento. In dem Tal haben wir eine Tagestour gemacht. Da die Pfade auch von Pferden beritten werden, war das ziemlich schlammig und matschig. Trotzdem war die Tour wirklich cool. Erst durch Weideland, dann dichter Dschungel mit ungefähr einem Dutzend Flussquerungen und als Ziel eine kleine Hütte mit Kolibris. Die Jungs sind echt schnell und somit verdammt schwer zu fotografieren, aber vielleicht erkennt ihr ja einen.






Von dort ging es dann noch zu einem Aussichtspunkt, aber die Wolken ließen leider nur das Tal und nicht die Berge erkennen.






Echt schöne Tour. Ich hab vergessen mit dem Telefon ein Bild der eigentlichen Attraktion, der 60m hohen Palmen zu machen. Sorry, ihr müßt dann wohl mit uns Vorlieb nehmen:






Anschließend fuhren wir zu unserem vorletzten Ziel in Kolumbien: Popayan. Eine herrliche Altstadt, in der alle Gebäude in weiß waren, eine wirklich gute Unterkunft, wo ich mein längst ausgelesenes Buch tauschen konnte und der niedliche Hostelhund der uns durch die Stadt begleitete, bestätigten unseren sehr positiven Eindruck von Kolumbien:





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Montag, 2. August 2010

Zona Cafetera de Columbia

Da sind wir wieder. Nach ein paar Tagen ohne Netz hier die neusten Updates.

Wir waren fuer 2 Tage in der Stadt Manizales. Nicht besonders huebsch, aber die vielen unterschiedlichen Kirchen:

die Seilbahn quer durch die Stadt:

und die Strassen, die krass steil bergauf oder bergab gehen, aber nie in eben verlaufen waren schon echt cool. Die Stadt wirkte sehr gepflegt und ordentlich. Irgendwie passte das nicht zu den Vorurteilen ueber Kolumbien.

Von dort haben wir einen 2-taegigen Ausflug zur Kaffeeplantage "Hacienda Venecia". Wir haben uns angeschaut, wie Kaffee gepflanzt, geerntet und verarbeitet wird. Natuerlich haben wir von dem koestlichen Gebraeu literweise in uns hinein geschuettet. Hier ein paar Impressionen:








Auf der Hacienda haben wir uns die restliche Zeit sehr gut entspannen koennen. Das Reisen ist schon ganz schoen anstrengend. U.a. haben wir mit einem hollaendischen Paerchen gemeinsam wegen der WM gelitten. Aber der Rum und das Bier haben ein wenig Trost gespendet.