Mittwoch, 22. September 2010

Cuzco und der Weg nach Machu Picchu

Nachdem wir in Lima noch die zweiten Halbzeit Bayern vs. Rom geschaut hatten (herrliches Gefuehl mal wieder richtigen Fussball zu gucken) ging es zum Nachtbus. Dieser brauchte geschlagen 24 Stunden bis wir endlich in Cuzco ankamen. Unterwegs machten wir nur einmal Pause. Da knacken die alten Knochen ganz schoen.
In Cuzco organisierten wir unsere Tour nach Machu Picchu. Wir checkten die Alternativen und entschieden uns dann fuer den Weg per Bus und Bahn. Zum einen sind die Wanderwege super voll (was dann auch nix mehr mit Abenteuer zu tun hat) zum anderen hat man so die meiste Zeit auf Machu Picchu. Bevor es losgehen konnte, machten wir natuerlich den einen oder anderen Stadtrundgang. Cuzco ist echt eine nette Stadt.



Am Samstag fuhren wir dann mit dem Collectivo in 2 Stunden nach Urubamba, von dort ging es mit dem naechsten Collectivo nach Ollantaytambo (hier sollte unser Zug am Sonntag losfahren). Der Ort ist echt gemuetlich.



Nach einigem Suchen fanden wir dann auch eine nette Unterkunft.



Wir ueberlegten noch, ob wir uns die hiesigen Ruinen anschauen sollten, aber 40€ p.P. war uns dann doch zu teuer. Stattdessen kletterten wir am Sonntag noch zu ein paar anderen Ruinen (auch sehr nett).




Anschliessend ging es dann mit der Bahn nach Aguas Calientes. Die Fahrt entlang des Urubambaflusses war echt cool. Aus der Trockenheit der "Highlands" in die gruene Tropenlandschaft. Achja, die Deutsche Bahn kann sich in Sachen Komfort und Puenktlichkeit mal in Peru umschauen...der Hammer selbst die Holzklasse hatte Panoramafenster!





Jaa, und dann kamen wir in Aguas Calientes an. Ein furchtbares Kaff zur Touriabzocke. Einfach alles war extrem teuer, unfreundlich und auf Geld verdienen aus. Man kommt halt nicht drum rum:



Wenn die Landschaft drum herum nicht so cool gewesen waer, waer das so ziemlich das schlimmste auf unser bisherige Reise...

Keine Kommentare: